Fußbodenheizung - Verlegung
Hier eine kurze Verlegebeschreibung der NORIT-Fußbodenheizung.
1. Stellen des Randdämmstreifens
Vor der Verlegung der NORIT-Fußbodenheizungselemente wird umlaufend an aufgehenden Bauteilen ein 10 mm Randdämmstreifen angebracht. Dieser wird auf den tragenden Untergrund oder auf die zuvor verlegte Zusatzdämmung gestellt. Durchdringende Bauteile (z. B. Rohre, Stützen) müssen ebenfalls durch den Randdämmstreifen von der Bodenkonstruktion getrennt werden. Der Randdämmstreifen reicht bis zur Oberkante des Oberbelages und dient somit in seiner Funktion ebenfalls für die Verlegung des NORIT-Trockenestrichs.
2. Elemente zuschneiden
Die Elemente werden mit dem Cuttermesser auf Maß zugeschnitten. Der Zuschnitt der Heiz-Elemente erfolgt zwischen den Wärmeleitblechen.
3. Elemente verlegen
Begonnen wird mit der wandseitigen Verlegung der Umlenk-Elemente und den darauffolgenden Heiz-Elementen, so dass eine Rohrführung der durchlaufenden Zuleitungen zu den einzelnen Heizkreisen vom Verteiler aus erfolgen kann.
4. Fixierung der Elemente
Die Umlenk-Elemente können auf der Rohdecke oder der Zusatzdämmung (z. B. mit Mapei Ultrabond Eco Fix) gegen Lageveränderung fixiert werden. Beachten Sie die Herstellerhinweise zur Verarbeitung und zur erforderlichen Untergrundbeschaffenheit.
5. Fläche verlegen
Die Heiz-Elemente werden vollflächig und fugendicht verlegt. Randbereiche sowie unbeheizte Flächen können mit der Dämmung des Kombi-Elements „NORIT-TE Therm PS-K“ (Teil ohne Rohrnut) ausgelegt werden. Die Raumfläche kann somit individuell und vollflächig ausgelegt werden.
6. Rohrführungen
Im Bereich von durchlaufenden Zuleitungen oder im Bereich des Heizkreisverteilers können zusätzliche Rohrnuten problemlos mit einem Heißschneidegerät erstellt werden.
7. Rohrverlegung
Das NORIT-Heizrohr 12 x 1,3 mm wird vom Verteiler aus beginnend in die Rohrführung der Wärmeleitbleche verlegt. Das Rohr darf nicht geknickt werden. Durch die spezielle Omega-Form der Rohrführung wird das Heizrohr sicher fixiert.
8. Dichtheitsprüfung
Vor dem Verlegen des NORIT-Trockenestrichs wird die Dichtheitsprüfung des NORIT-Heizrohrs durchgeführt. Die Heizkreise sind mit filtriertem, kaltem (ca. 10 - 20 °C) Trinkwasser zu füllen und zu entlüften. Die Richtwerte für die Wasserbeschaffenheit nach VDI 2035 sind zu beachten und Frost ist zu vermeiden. Der Prüfdruck muss während der Verlegung des NORIT-Trockenestrichs aufrechterhalten bleiben. Das Protokoll zur Dokumentation der Dichtheitsprüfung finden Sie auf unserer Internetseite.
9. Verlegung NORIT-Trockenestrich
Nach der Verlegung des NORIT-Heizrohrs und der Dichtheitsprüfung kann die Verlegung des NORITTrockenestrichs erfolgen. Der Zuschnitt des NORIT-Trockenestrichs kann mit der Handkreissäge (z. B. Sägeblatt PKD 160 x 3,0 x 20 Z=4) oder mit der Stichsäge (z. B. Sägeblatt Bosch T141 HM) erfolgen. Die Verlegebeschreibung für den NORIT-Trockenestrich finden Sie » hier.
Nach dem Verlegen des NORIT-Trockenestrichs kann direkt die Verlegung des Oberbelages erfolgen. Beachten Sie hierzu die Empfehlungen der Klebstoffhersteller.
Downloads
Eine exakte Verlegebeschreibung finden Sie unter Downloads.
Unsere Heizrohre sind SKZ zertifiziert.
Mitglied im Bundesverband Flächenheizungen und Flächenkühlungen e.V.